Erfahrungsberichte Darmkrebs 7

Erfahrungsbericht Darmkrebs mit Lebermetastasen

04. Aug 2014

Hallo Herr Bierschenk,

Ende April wurde bei meinem Mann ein Tumor im Dickdarm und Metastasen in der Leber entdeckt. 2 Wochen danach dann die OP am Darm. Zuvor hatte er ein Schriftstück verfasst,in dem er Chemo u. Bestrahlung ablehnte. Im Gespräch mit einem Oberartzt vor der OP bestätigte der uns, dass er sich nie im Leben mit einer Chemo behandeln ließe.

Besprochen wurde der OP Verlauf so, dass der künstliche Ausgang nach Möglichkeit zurückverlegt werden kann. Nach Nachfrage wurde mir kurz nach der OP dies bestätigt, alles sei sehr gut verlaufen (Zur Vorgeschichte: Ich beschäftige mich schon 1,5 Jahre intensiv mit Budwigernährung und wende diese an. Meinem Mann habe ich Leinöl und Öl-Eiweiß Kost jeden Tag in die Klinik gebracht). Nach 3 Tagen ließ sich mein Mann auf die Homöopathische Abteilung verlegen (wir sind Homöopathen). Jeden Tag fragten Ihn die Ärtzte, ob er immer schon so gut drauf war, denn es ging ihm sehr gut. Irgendwann erklärten sie, dass sie so etwas noch nicht erlebt hätten.

Aber jetzt kommt der Hammer: Ca. 2 Wochen danach brachten wir das Gespräch auf die Zurückverlegung des Stomas. Zuerst Stille bei den 2 Ärtzen, dann die Äußerung: Es wird nichts zurückverlegt. Es wurde nur so operiert, dass es keinen Darmverschluss gab. Der Tumor ist noch da, das Problem ist die Leber. O-Ton: Sie sind sehr schwer krank und haben nur noch eine kurze Lebenserwartung.Schock!!!! Eine Unverschämtheit, niemand hat mit uns vorher darüber gesprochen.

Die Situation jetzt: Nach wie vor geht es meinem Mann sehr gut,er arbeitet im Garten. Wir ernähren uns nach wie vor nach Budwig, er wendet die Eldi Öle an. Zusätzlich wird noch homöopatisch behandelt.

Das Kuriose ist, er hat keinen Termin zu einer Untersuchung. Niemand interissiert sich für den weiteren Verlauf seines Zustandes. Deshalb fühlen wir uns allein gelassen. Von der Schulmedizin aufgegeben, da wird nichts mehr verdient an einem solchen Patienten. Trotz allem wissen und fühlen wir, dass dieser Weg der Richtige ist.

L.G.

H. H.


Antwort des Webmasters:

05. Aug. 2014

Liebe Frau H.,

es ist leider immer wieder erschreckend zu hören, was im offiziellen, schulmedizinischen Rahmen an Unmöglichkeiten dennoch möglich ist. Unglaublich (!!!) und als direkt Betroffener natürlich in jeder Hinsicht sehr verletzend.

Wenn ich Ihren Bericht so lese, dann kann ich Ihr Gefühl des Alleingelassenseins sehr gut nachvollziehen. Gleichzeitig hatte ich aber auch den Gedanken, dass es vielleicht ein Glück ist, nicht mehr zu diesen 'Schwarzen Schafen' ihres Berufsstandes (es gibt sicher auch bessere Schulmediziner) zurück zu müssen.

Was aber aus meiner Sicht am meisten zählt, ist die aktuelle Verfassung Ihres Mannes und nicht die Vorstellung dieser Mediziner, wie es ihm jetzt eigentlich gehen müsste (aus deren Sicht). Machen Sie weiter mit Ihrer Ernährungs- und Lebensumstellung, mit der Homöopathie und beschäftigen Sie sich vielleicht auch noch mit dem Thema ENTSÄUERUNG, dem bei der Wiederherstellung eines krebsfeindlichen und gesunden Milieus im Organismus wohl auch eine besondere Rolle zukommt.

Ich selber fange gerade auch erst an mich damit zu beschäftigen, da es in der Arbeit von Dr. Budwig keine all zu große Rolle spielte. Darauf gekommen bin ich durch das sehr empfehlenswerte Buch des Heilpraktikers Jean-Claude Alix: Es geht um eine Zukunft ohne Krebs: Der Schlüssel für ein langes Leben ohne Krebs. Was er zu Ernährungsfragen sagt, würde ich einfach ignorieren (zumindest die Aspekte, die der ÖEK zuwider laufen), aber ansonsten enthält das Buch aus meiner Sicht sehr wertvolle Informationen und ist zu dem seelisch sehr aufbauend, da er deutlich macht, dass eine Krebserkrankung kein unumkehrbarer Prozess ist.

Ich wünsche Ihnen und Ihrem Mann alles Gute und trotz der niederdrückenden Aussagen der behandelnden Ärzte (deren Sichtweise bezieht sich ja auch nur auf das, was sie täglich mit ihren Durchschnittspatienten erleben, welche alle Vorschläge aus Ärztemund als die wohl optimalste Vorgehensweise akzeptieren) eine positive Sicht auf die Zukunft.

Herzliche Grüße

Michael Bierschenk

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