Erfahrungsberichte Gehirn 5

Erfahrungsbericht - Heilung durch Tipp aus der Schulmedizin

An dieser Krankengeschichte haben mich verschiedene Aspekte stark beeindruckt. Zum einen zeigt sie, wie Krankheit zum Wendepunkt im Leben werden kann; sowohl für den Körper, als auch für die Seele waren es in diesem Fall eine Richtungsänderung von 180 Grad. Des weiteren zeigt sie sehr schön, dass es auch in der Ärzteschaft Menschen gibt, die - wenn auch verständlicherweise quasi heimlich - dem dort vorherrschenden "Fraktionszwang" trotzen und unabhängig Vor- und Nachteile der verschiedenen Herangehensweisen abwägen und dann entsprechend beraten.

Hier der Bericht von M.F.

11.04.2006

"Gerne möchte ich ein wenig sprechen/schreiben über meine Geschichte:

Meine Geschichte... - eine lange Geschichte - ...so ein großes Wunder.

Ich bin 36 Jahre alt, glücklich verheiratet und habe 2 liebe Kinder (Lisa 5, Michi 2). Am 28.09.2005 wurde mir ein 6 cm großer "Apfel" (Grad IV) aus dem Schädel entfernt. Morgens wurde ich von einem Rettungswagen von daheim abgeholt - bereits schon mehr im Koma als wach. Da ich seit einem halben Jahr auf Verdacht auf Blockierung des Atlas-Wirbels von versch. Ärzten behandelt wurde, dachte meine Frau, dass dies wohl eine Auswirkung wäre. Seid dem März letzten Jahres hatte ich verschiedene "Probleme". 15min bewusstlos im Krampf (März 05), zunehmende Sprachprobleme, andauernd erkältet, das rechte Bein wurde immer schmaler + Koordination in diesem Bein, Nackenschmerzen. Doch alle Ärzte tippten auf alles, bloß nicht auf einen HT. Die Diagnosen waren: zu viel Arbeit, Burnout, zu viel Sport, .....usw. Da ich bei Radrennen noch recht gute Ergebnisse erzielte, habe ich wohl so etwas "nicht ausgestrahlt".

Heute sagt jeder, bei diesen klaren Symptome hätte man sofort einen Kopfcheck hätte machen müssen - tja, hätte der Affe nicht geschissen....

...vielleicht war ich aber tief in mir gar nicht mehr bereit, dieses Leben noch weiter zu führen. Meine Masken waren so gut...- keine Schuld an meine Ärzte, Heilpraktiker...

Im Zentralklinikum M. wurde mein Apfel entdeckt. Das Gehirn war schon komplett zerdrückt, die rechte Gehirnseite war fast 3 cm aus der Mitte geschoben, die linke Seite war schon flach. Ich habe den Befund noch in einem komafreien Moment erfahren - dass war's dann...!

Von den Chirurgen wurde meiner Frau mitgeteilt, dass Ihr Mann eine 50:50 Chance hätte, die OP zu überstehe. Für das Gehirn sähe es aber ziemlich düster aus. Doch Gott hat mir ein Wunder geschenkt...

Nachts am 28.09. wurde ich um 20.00 Uhr operiert, um 23.00 Uhr habe ich zum ersten Mal mit meiner Frau gesprochen. Nach 3 Tagen habe ich Streching auf dem Gang gemacht und nach 11 Tagen war ich mit meinem Hund fast 2 Stunden im Wald unterwegs. Bis zum heutigen Tag, musste ich noch nicht einmal ein Aspirin schlucken. Mein Gehirn war nach 2 Wochen wieder komplett "hell". Für jemand, der in den letzten Wochen vor der OP noch nicht mal mehr die Namen seiner Kinder wusste..- danke lieber Vater.

Ach ja, da war ja noch das Problem des "giftigen Apfels". Obwohl die Ärzte wohl sagten, dass angesichts meiner Verletzungen diese "Heilung" nicht normal ist, müsse ich auf jeden Fall eine Chemo u. eine Bestrahlung machen lassen. Mein Körper schrie in mir, dass ich "gesund" sei - trotzdem habe ich ihm nicht geglaubt.

Ich wurde 6 Wochen bestrahlt und sollte dazu Temoldal schlucken. Die Bestrahlung habe ich durchgezogen - das Temoldal landete nach 2 Wochen in der Tonne.

In der Bestrahlungsabteilung in M. hat mich eine Ärztin zur Seite genommen und gab mir einen lebenswichtigen Rat: Herr F. nehmen Sie das Temoldal nicht, dieses Zeug hilft Ihnen gar nichts - es macht Ihr Immunsystem kaputt. Die Bestrahlung haltet Sie bestens aus. Wenn Sie mein Sohn wären, würde ich Ihnen jeden Tag 2x Leinöl u. Magerquark geben. Im ersten Moment dachte ich, dass Sie spinnt. Leinöl und Quark - hey zu mir haben Sie alle gesagt, dass ich nur kurze Zeit leben würde. Jetzt kommt Sie mit Leinöl daher?

Mit jeder Bestrahlung wurde mein Gehirn träger und die Sprachprobleme fingen wieder an. Nach der 2. Woche hab ich meine Ärztin noch mal nach der Rezeptur gefragt. Sie gab mir verschiedene Websites u. Lesestoff. Mir wurde nach und nach klar - kein "Schmarrn" sondern vielleicht eine wirkliche Chance.

Seid dieser Zeit wird die Budwig-Diät praktiziert.

Herr Bierschenk, ich stehe voll hinter dieser Diät - es gibt mir vor allem Sicherheit und es wirkt.

Nochmals vielen herzlichen Dank.

M.F.

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© www.oel-eiweiss-kost.de 10/2005

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