Hautkrebs durch Sonnenlicht - ein Mythos

Der Artikel von Thomas Klein erschien in der Zeitschrift "AEGIS Impuls" Nr. 30. Freundlicherweise erlaubte der Verlag eine Veröffentlichung auf dieser Webseite. Vielen Dank!

Einige Vorbemerkungen:

In Gesprächen mit Krebskranken (im Speziellen mit an Hautkrebs erkrankten Menschen) hat sich habe ich immer wieder feststellen können, dass die Panikmache vor dem Sonnenlicht ausgesprochen erfolgreich war und die Angst der Menschen inzwischen sehr groß ist. Dabei ist die Sonne - und das ist im Grunde doch recht einfach zu verstehen - die Quelle und die Energielieferantin für alles Lebens auf dieser Erde. Ich hatte selber schon einen angefangenen Artikel zu diesem Thema in der Schublade, bin nun aber froh, dass Thomas Klein sich auf so gründliche Weise bereits diesem Thema genähert hat. Der Aspekt des täglichen Aufenthalts im Freien wird leider von Nutzern der Öl-Eiweiß-Kost sehr gerne unterschätzt. Sonnenbäder sind, soweit es das Klima in unseren Breiten zulässt, ein wichtiger Bestandteil des gesamten therapeutischen Ansatzes von Dr. Budwig. Die Ernährung steht zwar im Mittelpunkt, doch dürfen die zusätzliche Maßnahmen nicht vernachlässigt werden, wenn man den maximal möglichen Gewinn aus Dr. Budwigs Arbeiten ziehen will. Wenn das Wetter keine Sonnenbäder ermöglicht, gehen Sie trotzdem täglich mindestens für eine halbe Stunde ins Freie. Sollten Sie Brillenträger/in sein, dann lassen Sie die Brille im Haus oder greifbar - aber nicht auf Ihrer Nase, denn auch Ihre Augen sind wichtige Eintrittspforten für das Licht.

Das Hauptaugenmerk dieses Artikels und auch diverser Autoren zu diesem Thema (Dr. John Ott, Michael F. Holick und anderen) liegt auf den positiven Wirkungen des zu unrecht verteufelten UV-Lichts auf die menschliche Gesundheit. Hier werden Gründe genug geliefert, die Sonne nicht länger zu meiden. Aus Sicht Dr. Budwigs kommen aber noch weitere, quanten-biologische Gründe hinzu, die Bedeutung des direkten Kontakts mit dem Sonnenlicht zu unterstreichen. Sie stellte fest, dass der menschliche Körper die Lebensenergie nicht nur auf dem Umweg über seine möglichst energiereiche Nahrung aufnimmt. Der Organismus ist ebenso in der Lage, einen Teil seiner Energie in Form von Lichtquanten direkt über die Haut aufzunehmen. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass er diese Strahlung auch zu absorbieren, aufzuspeichern und innerhalb des Organismus weiterzuleiten vermag (vgl. Hintergründe der ÖEK). Dazu verhelfen ihm die elektronenreichen Öle der Pflanzensamen, im Rahmen der Öl-Eiweiß-Kost speziell die der Leinpflanze.

Trotz der guten Recherche des Autors, sah ich mich allerdings veranlasst, einen Mittelteil des Artikels, in dem es um die Ernährung geht auszulassen, da ich feststellen konnte, dass neben vielem Richtigen, was er zu diesem Thema schreibt, auch vieles steht, was sich bereits seit 50 Jahren durch die Arbeit Johanna Budwigs als überholt erwiesen hat. So beschreibt er dort beispielsweise, dass ein hoher Gehalt an Fett im Blut, die Sauerstoffversorgung des Organismus herabsetzt. Das ist für funktionell untaugliche Fette durchaus korrekt, trifft aber auf die hoch aktiven und vom Organismus dringend benötigten Fettsäuren überhaupt nicht zu. Im Gegenteil: Es sind genau diese Fette, welche beim Kranken nachweislich nicht vorhanden sind, während sie beim Gesunden eine gute Sauerstoffverwertung erst ermöglichen. Diesen Zusammenhang hat Dr. Budwig in unzähligen Untersuchungen, sowohl im Reagenzglas, als auch am Menschen selbst unumstößlich nachgewiesen. Bei den Krebskranken findet sich beispielsweise im Blut das Cytochrom c (ein Eiweißmolekül), welches quasi auf die passenden Fettsäuren vergeblich wartet und sich so dort ansammelt. Im Blut gesunder Menschen ist es dagegen überhaupt nicht nachweisbar, da es unmittelbar mit den Fettsäuren reagiert. Auch der vom Autor gezogene Schluss, deshalb eine möglichst fettarme Ernährung zu favorisieren ist aus Sicht Dr. Budwigs in keinster Weise haltbar. Das alles sei ihm aber nachgesehen, ist doch der Rest des Artikels brillant recherchiert und außerdem das 'unterdrückte' Wissen über die Fette nicht gerade an jeder Straßenecke ausgehängt.

Auch wenn sich in diesem Teil des Artikels mehrheitlich richtigen Aussagen zum Thema Ernährung finden, habe ich mich entschlossen, ihn hier nicht mit zu veröffentlichen, um Sie, liebe Leser, nicht unnötigerweise zu verunsichern und mir eine ausführliche Gegendarstellung zu den einzelnen Punkten zu ersparen. Beim gründlichen Studium von ÖL-EIWEISS-KOST.DE wird Ihnen zum Thema 'Ernährung' allerdings auch nichts von den korrekten Aussagen dieses Artikels entgehen, da sich der gesamte Inhalt dieser Webseite genau mit diesem Thema beschäftigt.

Da der Artikel trotz der Kürzung noch recht lang ist, steht er Ihnen wahlweise auch als PDF-Datei zum Download zur Verfügung.

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