Erfahrungsbericht Pankreaskarzinom 2

"Im März 2006 diagnostizierte man bei mir Bauchspeicheldrüsenkrebs (Pankreaskarzinom). Der Tumor war 9 cm x 8 cm groß. Nach 3 Monaten mit moderatem bis starkem Durchfall landete ich in der Klinik und bekam diese Nachricht.

Ich verbrachte drei Wochen in zwei Kliniken und war der konventionellen Medizin auf Gedeih und Verderb ausgeliefert. Was auch immer sie gesagt hätten, ich hätte es auch gemacht. Glücklicherweise sagten sie, der Tumor könne nicht entfernt werden, da er zu groß und möglicherweise in ein größeres Blutgefäß eingedrungen sei. Mein Leben war verschont worden.

Während ich darauf wartete, dass sie den Durchfall unter Kontrolle brachten (mit Sandostatin) und organisierten, dass ich diese "3500 $ / Monat - Medizin" auch zu hause bekommen könnte, genoss ich meine Hamburger, Hot Dogs, Pommes Mahlzeiten aus dem Menü der Kliniksküche.

Nach meiner Entlassung begann ich die Krebserkrankung mit Hilfe des Internet und von Büchern zu erforschen. Ich lernte, dass es Hoffnung gibt. Ich erwarb sehr schnell genug Wissen, um die Bestrahlung abzulehnen. Mein Leben war erneut verschont worden. Ich hatte die Kontrolle übernommen.

Vor weniger als 15 Monaten begann ich mit der Leinöl/ Leinsamen/ Quarkkost nach Dr. Budwig. Ich hielt mich ziemlich genau an das Programm (allerdings ohne Sauerkrautsaft). Ich verbannte mindestens 98 % der verarbeiteten Lebensmittel und raffinierten Zucker ( hörte mit den Krankenhaus-Nahrungsmitteln auf).

Bis zum 7. Juni 2007 verkleinerte sich mein Tumor um fast 60 % auf 5.9cm x 5,2cm. Ich bin sicher, er wird komplett verschwinden.

Ich habe nicht einen Tag lang die 'Budwig-Wunder-Mixtur' ausgelassen und ja, ich habe auch einige Ergänzungsmittel genommen. Ich würde die Grundlagen der Budwigkost jedem empfehlen.

Ich glaube, dass Johanna Budwig vor fast 60 Jahren eine Hauptursache der Krebserkrankung identifiziert hat. Der Bösewicht ist die Transfettsäure und das Übergewicht der Omega 6 über die Omega 3 Fette in der Ernährung.

Ach, und übrigens, ich bekomme fast täglich auch etwa 30 Minuten Sonne (so weit es das Wetter erlaubt).

M."

 

 

Auf die Nachfrage nach den benutzten Ergänzungsmitteln und der Erlaubnis zur Veröffentlichung des Berichtes schreibt M. am 28.08.2007 an Ö-E-K.de :

 

"Hallo Herr Bierschenk,

gerne dürfen Sie meinen Erfahrungsbericht veröffentlichen. Ich hoffe er wird dazu beitragen, andere zu ermutigen, die Budwigmethode auszuprobieren. Im Unterschied zu den Angeboten der konventionellen Medizin, wird sie zumindest keinen Schaden anrichten.

Zusätzlich zu Budwig bekomme ich noch monatlich eine Sandostin Spritze, welche ursprünglich verschrieben wurde, um meinen Durchfall zu stoppen.
Nun glaubt mein Onkologe, dass dies' den Tumor schrumpfen lässt. Ich glaube stark daran, dass es die großartige Arbeit von Johanna Budwig ist.

Was die Ergänzungsmittel angeht, habe ich folgende genutzt

Chlorella, Spirulina und Chlorella Growth Factor
Fischöl
Curcumin
CoQ 10
Aloe Vera
Probiotika
Verdauungsenzyme

Ich habe sie ziemlich konstant eingenommen, aber wenn mir nur eine einzige Behandlungsweise erlaubt wäre, würde ich mich vor allen anderen für die ÖEK entscheiden.

M."

 

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Anmerkung:

Die hier aufgezählten Nahrungsergänzungsmittel sind nicht alle unbedingt Budwig-konform. Chlorella (entgiftend) und Spirulina sind meiner Einschätzung nach ok, auch wenn sie in der Literatur nicht erwähnt werden. Es handelt sich in beiden Fällen um Algen, welche schonend getrocknet werden und ganz natürlichen Ursprungs sind.

Von Fischöl riet Dr. Budwig ab, da eine gute Qualität heute nicht mehr gesichert ist. Naturbelassen enthalten sie zu viele Schwermetalle (vor allem Quecksilber) und 'schonend' gereinigt haben die eigentlich sehr guten und wertvollen, hochungesättigten Ölsäuren vermutlich einen großen Teil ihrer Qualität aus Budwigscher Sicht eingebüßt. Wenn man einmal die entwerteten Ölsäuren beiseite lässt, kann man möglicherweise aber in der sonnenarmen Jahreszeit von seinem hohen Vitamin D - Gehalt profitieren.

Curcumin ist für seine krebshemmende Wirkung bekannt und man kann es unbedenklich in beliebig großen Mengen als Gewürz einsetzen. Der gleichzeitige Einsatz von Pfeffer in ganz normaler Würzdosis erhöht die Wirksamkeit des Curcumin um ein Vielfaches.


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© www.oel-eiweiss-kost.de 9/2007

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