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Erfahrungsberichte Brustkrebs 16

Erfahrungsbericht Metaplastisches Mammakarzinom Stadium II-III

Vor dem eigentlichen Erfahrungsbericht eine Information darüber, worum es sich bei dieser Art des Brustkrebses handelt. Ich zitiere zu diesem Zweck aus einem Artikel der Zeitschrift für Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Erkrankungen. Es wird dort der Fall einer 62-jährigen Patientin beschrieben, dessen Ablauf wohl typisch für diese Erkrankung ist:

„Das metaplastische Mammakarzinom ist eine sehr seltene Erkrankung mit einer Inzidenz [Vorkommen] von weniger als 1 %. Im vorliegenden Artikel berichten wir über eine 62jährige Patientin, die vorerst mit einer neoadjuvanten Chemotherapie behandelt wurde, welche aufgrund von Tumorprogredienz unterbrochen werden mußte, um eine Mastektomie durchzuführen. Im Anschluss erfolgte die Komplettierung der Chemotherapie. Im Krankheitsverlauf kam es zu einem thorakalen Rezidiv, welches vollständig exzidiert wurde, gefolgt von einer konkomitanten Radio-/Chemotherapie. Weiters kam es zu einem axillären Rezidiv, welches aufgrund von Nerveneinwachsung nicht vollständig exzidiert werden konnte. Aufgrund heftiger Schmerzsymptomatik wurde eine Schultergürtelamputation durchgeführt. Postoperativ kam es zu einer Lappennekrose im Bereich der Schultergürtelamputation und erneut zum Auftreten von drei Rezidivherden.

Die Patientin verstarb siebzehn Monate nach der Erstdiagnose. Der aggressive Verlauf des metaplastischen Mammakarzinoms entspricht den in der Literatur angegebenen Fällen; die optimale Therapie ist derzeit nicht bekannt.“

Quelle: Zeitschrift für Diagnostik, Therapie und Nachsorge maligner Erkrankungen / Schmied B, Reitsamer R, Gschwandtner E, Farmini A Fischer T, Kronberger C, Peintinger F Tumorboard 2014; 3 (1), 16-18 - https://www.kup.at/kup/pdf/12061.pdf


Nachdem Ende Oktober 2018 Nikolina in der Flaxseedoil2-Gruppe nach Testimonials (Erfahrungsberichten) fragte, antwortete Helena:

30.Okt. 2018

Hallo Nikolina,

ich habe Metaplastischen Brustkrebs im Stadium II-III, keine OP, keine Chenotherapie, keine Bestrahlung. Einige Lymphknoten scheinen auch bereits betroffen zu sein.

Ich habe sehr gute Erfahrungen mit dem Budwig Protokoll (ÖEK) gemacht. Krank bin ich schon seit mehr als einem Jahr, aber erst im Frühjahr hab ich mit der Krankheit ernst gemacht. Da mein Tumor chemo-resistent ist und sie mich in der Klinik nicht operieren wollten, bevor ich nicht ein halbes Jahr Chemo gemacht hätte, habe ich im Juni mit der Öl-Eiweiß-Kost angefangen.

Einen Monat lang habe ich es nicht richtig gemacht, da ich falsche Infos aus dem Netz zu Rate gezogen hatte (Joghurt, statt Quark). Aber zumindest war es ja ein guter Entgiftungsstart. Dann folgte ich zwei Monate lang den Vorgaben der ÖEK sehr genau, aber wahrscheinlich war das Leinöl qualitativ nicht besonders gut (nicht frisch genug und deshalb wohl nur noch mangelhaft mit Elektronen bestückt. Trotzdem habe ich mich in diesen Monaten gut gefühlt, hatte viel weniger Schmerzen und war voller Energie.

Seit etwa einem Monat nutze ich nun qualitativ hochwertiges und frisches Leinöl (wir pressen es selber frisch zu hause). Ich fühle mich noch immer sehr gut, habe nur geringe Schmerzen und bin energiegeladen. Die ganze Zeit in der ich nun krank bin habe ich auch full-time gearbeitet (ich muss – finanzielle Gründe) und das funktioniert gut. Wenn man Dr. Budwig folgt, muss man geduldig sein: Der Tumor hat sich nicht groß verändert in dieser Zeit. Ist sogar ein wenig gewachsen. Aber ich habe den Eindruck, dass er jetzt – seit ich gutes Öl verwende – aufgehört hat zu wachsen.

Ich hoffe, meine Worte machen Dir Mut. Ich weiß, dass die ÖEK eine sehr gute (vielleicht die beste) Möglichkeit zur Heilung ist.

Freundliche Grüße
Helena

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