Die ÖEK bei Hunden

Nach neuesten Zahlen (Dez. 2015) entwickelt inzwischen fast jeder zweite Hund im Alter von 10 Jahren eine Krebserkrankung. Etwa 45% aller Hunde die älter als 10 Jahre werden sterben an dieser Erkrankung. Damit liegen diese Zahlen noch einmal deutlich höher, als die entsprechenden Daten bei Menschen, die schon erschreckend genug sind.

Grundsätzlich lässt sich zum Thema "ÖEK bei Hunden" erst einmal sagen, dass Dr. Budwig ihre Öl-Eiweiß-Kost für Menschen konzipiert hat und sich ihre gesamte Forschung auf die Herausforderung: "Krebs" und die Heilung von dieser Erkrankung bei Menschen bezog. Folglich gibt es auch keinerlei Aussagen von ihr zu der Frage, ob und wie man ihre Forschungsergebnisse nutzbringend bei Tieren anwenden könnte.

Glücklicherweise gab es aber Tierhalter, welche die segensreichen Auswirkungen der Öl-Eiweiß-Kost an sich selber oder nahen Bekannten erleben konnten. Als dann irgend wann einmal ihr Tier von der immer häufiger auch bei Hunden und Katzen auftretenden Krebserkrankung betroffen war, lag es für diese Menschen natürlich sehr nah, einfach auszuprobieren, ob sie mit der ÖEK nicht auch ihrem Tier wieder auf die Beine helfen könnten.

Alle Erfahrungsberichte, welche Sie auf dieser Homepage finden können, sind auf diese Weise entstanden und mir unaufgefordert zur Veröffentlichung zugesandt worden. Bisher sind nur Berichte zu Hunden eingegangen, weshalb ich mich in diesem Artikel in erster Linie auf Hunde beziehe. Ich gehe aber davon aus, dass auch Katzen in geichem Maß von der Quark-Leinöl-Creme profitieren würden. Die eingegangenen Berichte stammen also im Grunde von "Pionieren", als Menschen, welche sich gesagt haben: "Der Tierarzt hat meinen Hund mehr oder weniger aufgegeben, folglich kann ich meinem Tier nur noch nützen und nicht mehr schaden. Probieren wir das einfach noch aus."

Was lässt sich nun von der ÖEK für Menschen auf den Hund übertragen?

Folgende beiden Punkte scheinen mir dabei nicht nur für Menschen, sondern auch für Ihren Hund von großer Bedeutung zu sein:

Artgerechte Bewegung

Beim Hund - genau wie beim Menschen - findet man im Organismus zwei wichtige Flüssigkeitssysteme, nämlich das Blutsystem und das Lymphsystem. Da das Blut in einer kontinuierlichen Zirkulation gehalten werden muss, ist dieses System mit einer Pumpe, dem Herz, ausgestattet. Beim Lymphsystem verhält es sich ein wenig anders.

Die Lymphflüssigkeit muss ebenfalls durch den Organismus des Hundes transportiert werden, auch wenn dieser Transport nicht kontinuierlich statt finden muss. Aber zur Aufrechterhaltung der Gesundheit ist der Transport der Lymphflüssigkeit auf Dauer ebenso wichtig. Genau wie beim Menschen wird auch beim Hund die Lymphe durch äußerliche Bewegung des Körpers durch die Lymphgefäße transportiert. Gönnen Sie Ihrem Hund also mehr Bewegung, als der Gang von seinem Platz zum Futternapf und 3 kurze Gassigänge zur Entleerung. 30 Min. am Tag ist dabei sicher das Minimum. Das schöne an ausgedehnten Spaziergängen ist natürlich, dass diese einen ebenso positiven Effekt auf Ihre eigene Gesundheit haben.

Nun stoßen viele Hundehalter natürlich erst in Kriesensituationen wenn der Hund bereits erkrankt ist auf dieses Thema. In manchen Fällen ist der Bewegungsdrang Ihres Tieres dann vielleicht schon auf Null gesunken mit den entsprechenden Auswirkungen auf den Krankheitsverlauf. Dann schleppen sich manche Hunde nur noch mehr oder weniger durch die Gegend und die Freude an der Bewegung ist, zumindest zu diesem Zeitpunkt, nicht mehr vorhanden. In so einem Fall ist es nicht unbedingt angesagt, den Hund zu mehr Bewegung anzutreiben, als er selber bereit ist. Hier ist es besser etwas abzuwarten, bis die Energie durch eine gute Ernährung wieder da ist oder Lymphdrainagen bei ihm durchführen zu lassen.

Artgerechte Ernährung

Vermutlich ist eine gute Ernährung Ihres Tieres noch viel wichtiger zur Gesundung, als die gerade besprochene Bewegung. Wenn man sich vorstellt, man selber würde sich so ernähren, wie die meisten Hunde in den entwickelten Ländern heute ernährt werden, dann kann man im Grunde davon ausgehen, selber schon längst eine Krebserkrankung ausgesetzt zu sein. Ich selber frage mich immer wieder einmal, warum es heute überhaupt noch so viele Hunde gibt, die doch eines relativ normalen Todes in Form von Altersschwäche sterben. Ist es nicht so, dass die meisten Hunde durchgehend mit konservierter Nahrung gefüttert werden, sei diese trocken oder feucht. Konserviert bedeutet, dass alle Bestandteile, welche mit Sauerstoff reagieren könnten und dadurch während der Lagerung verderben würden konsequent entfernt sein müssen. Zu dem werden durch Erhitzung auch alle Bakterien abgetötet, welche im Organismus durchaus auch wichtige Funktionen übernehmen, beim Thema: Haltbarkeit eines Produktes aber ebenfalls eine negative Rolle spielen.

Eine gesunde Nahrung muss dem Organismus zunächst einmal alle notwendigen Nährstoffen (Bausteine) zur Verfügung stellt, aus denen sich der Körper rein materiell zusammensetzt. Diesen Anteil der Nahrung enthält das industriell verarbeitete und haltbar gemachte Futter auf jeden Fall. So weit, so gut.

Des weiteren benötigt ein Organismus für ganz wichtige Funktionen aber neben den eben erwähnten "guten" Bakterienstämmen auch bestimmte Stoffe, wie Enzyme, Vitamine und Anderes. Teilweise kann er diese aus den über die Nahrung zugeführten Bausteinen auch selber kreieren, aber eben nur teilweise. Der Rest gilt in Ernährungsfragen als "essenziell" und muss von außen zugeführt werden.

Besonders die hoch-ungesättigte Fettsäuren müssen grundsätzlich aus haltbaren Nahrungsmitteln entfernt werden, da diese sehr leicht und schnell mit Sauerstoff reagieren. Aus diesem Grund ist Leinöl auch so ein hoch sensibles Stöffchen, welches unter den Pflanzenölen eine Sonderstellung einnimmt. Es besteht zu etwa 60% aus diesen hochungesättigten Fettsäuren (Omega 3). Dr. Budwig hat in ihren Forschungsarbeiten festgestellt, dass diese Omega-3-Fettsäuren eine wichtige Rolle bei der Sauerstoffversorgung der Zellen im Organismus spielen. Nähere Infos dazu finden Sie in dem Artikel: "Die Geschichte und Hintergründe der ÖL-Eiweiß-Kost".

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Wie können Sie nun praktisch vorgehen, wenn Ihr Hund von einer Krebserkrankung betroffen ist?


© www.oel-eiweiss-kost.de 12/2015

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