Erfahrungsberichte Sarkom 2

Erfahrungsbericht Liposarkom

18. Jan. 2020

Sehr geehrter Herr Bierschenk!

Eine schwere Krankheit hat meine Frau Jutta und mich Ende 2018 erschüttert – und zugleich eine Tür geöffnet für neues Wissen und für ein Wunder.

Jutta fühlte eine Vorwölbung im Bauch, die immer größer wurde. Ihr linkes Bein schwoll beim Sitzen an, sie wurde schwächer. Sie ging zum Arzt, man sah im Ultraschall und dann im CT einen ca. 14 cm großen Tumor, der von der linken Niere auszugehen schien. Der Tumor konnte in einer Universitätsklinik in einer zwei Stunden dauernden Operation nur teilweise entfernt werden. Jutta erlitt als Komplikationen der Anästhesie und OP einen Pneumothorax und einen Harnwegsinfekt mit resistenten Krankenhauskeimen.

Die Histologie ergab ein niedrig-differenziertes Liposarkom im Stadium 3B oder mehr. Die Ränder des entfernten Gewebes waren nicht tumorfrei. Man empfahl ihr deswegen eine hochdosierte Chemotherapie mit Hyperthermie, danach eine Segmentresektion, danach sollte die Chemotherapie fortgesetzt werden. Laut aktuellen Studien ist die Fünfjahresüberlebensrate für Sarkome in diesem Stadium 20 Prozent.

Jutta kam sehr geschwächt von der Klinik nach Hause, konnte fast nur liegen. Sie entschied sich gegen ärztlichen Rat gegen die weitere Behandlung in der Klinik. Sie suchte im Internet nach „Spontanheilungen bei Krebs”. Sie las Erfahrungsberichte und versuchte, was anderen geholfen hatte, für sich selbst nach und nach in die Tat umzusetzen. Jutta stellte ihre Ernährung radikal auf pflanzliche Rohkost um. Kein Zucker, kein Weißbrot, keine Fertiggerichte, keine Milch und Milchprodukte, kein Fleisch.

Erst seit einigen Wochen (Ende 2019) haben wir von Dr. Budwigs Erkenntnissen gelesen und setzen sie als Ergänzung um, wir essen jetzt Quark-Öl-Speise, frisch geschroteten Leinsamen und machen Oleolux selbst. Wir fühlen uns jetzt schon dadurch leichter, mein Eindruck ist daß auch mein Fischhunger verschwindet.

Jutta hat einige Jahre lang Telefonberatungen gemacht und ist den ganzen Tag mit dem Schnurlostelefon in der linken hinteren Hosentasche herumgelaufen. Genau bei der linken Niere ist der Tumor gewachsen. Jetzt haben wir auf Kabeltelefone umgestellt, wir schalten das W-lan ab, wenn wir es nicht brauchen und schalten den Internetrouter und die Telefone nachts ganz ab.

Ihr ist klar geworden, dass sie auch für ihre Psyche etwas tun muss. Als psychologische Beraterin war sie oft zu selbstlos. Nun äußert sie immer kraftvoller ihre Wünsche und sagt auch manchmal „Nein!” Jutta verbrachte einige Wochen an einem Heilort in Brasilien. Sie fühlte gute heilende Kräfte. Sie fühlt sich geistig und körperlich stark und kann lange Strecken wandern. Jutta war nicht mehr beim Arzt, hat keinen medizinischen Beweis für eine Heilung. Aber nach ihrem Gefühl müsste ein nur teilweise operierter so fortgeschrittener bösartiger Tumor längst nachgewachsen sein, wenn er noch da wäre.

Was hat bei ihr denn eigentlich gewirkt? Sind es die Kräfte eines heiligen Ortes? Ist es die wiedergefundene Selbstliebe? Ist es die Ernährung? Sie meint: Es sind alle drei zusammen. Körper, Seele, Geist.

Aller guten Dinge sind drei!

 

Anmerkung des Webmasters:

Ein toller Erfahrungsbericht, der zeigt, dass dass immer wieder Menschen bereit sind, die Verantwortung für ihre Gesundheit selber zu übernehmen. Die Zahl dieser Menschen ist meinem Eindruck nach nicht sehr groß, aber dennoch ansteigend, was ich sehr erfreulich finde.

Die Erwähnung, des sich leichter fühlens, ist ein Phänomen, auf das Dr. Budwig immer wieder einmal hingewiesen hat und welches wohl von vielen ÖEKlern so erlebt wird.

Auch, dass das Paar die Gefährdung durch Elektrosmog ernst nimmt, finde ich sehr erfreulich, denn die uneingeschränkte Nutzung der heutigen Medien und dazugehörigen Geräte (Smartphone, W-Lan, ...) wird leider von den meisten Menschen als unverzichtbar betrachtet. Die Anzahl der Leute, welche noch wissen, was eine Telefonzelle ist, sinkt natürlich von Jahr zu Jahr. Die Zahl derer, die glauben, ein Leben ohne ständige Erreichbarkeit sei nicht möglich oder zumindest nicht lebenswert, steigt hingegen von Geburt zu Geburt. Sehr bedauerlich!


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