Hunde 2

Hautkrebs bei Hund (American Beagle)

"Jack ist ein 11 Jahre alter American Beagle. An Weihnachten 06/07 beobachteten wir eine Schwellung auf seinem Oberkopf, die wir auf eine äußere Einwirkung zurück führten. Bei einem Tierarztbesuch im Januar 07 riet man uns zu einer Operation, um die wirkliche Ursache heraus zu finden. Im Februar 2007 bekamen wir postoperativ die Diagnose "sehr aggressive Art von Hautkrebs" sowie die Aussage, dass eine weitere OP nicht mehr durchführbar sei.

Der Arzt machte uns wenig Hoffnung auf jegliche Therapieerfolge und meinte, dass selbst eine Bestrahlung alles um lediglich 2-3 Monate verlängern würde. Von Einschläfern war die Rede.

Die erste Person, mit der wir auch noch mal über Jacks Erkrankung gesprochen hatten, erzählte uns von ihrer Katze, die bei gleicher Diagnose schon nach 2 Wochen verstorben wäre. Mit diesen Mut machenden Informationen überstand er zwar die nächsten Monate, doch im Juli war es soweit, dass wir damit rechnen mussten, ihn jederzeit eingeschläfern zu müssen.

Jack am 23. Juni 2007

Hund Hund Jack

 

Als wir dann von der ÖEK - und wie diese bei Menschen wirkt - erfuhren, begannen wir am 17.07.2007 mit folgender Therapie:

 

Veränderungen:

1. Der Tumor, der vorher fast sein ganzes rechtes Auge verdeckte und sich 'eigroß' seitlich der Stirn befand, ist fast verschwunden, nur noch kleinere Knoten sind beim genauen Hinschauen zu erkennen

2. Sein Auge war, wie schon gesagt, fast komplett vom Tumor verdeckt & wurde nach außen gedrückt. Er konnte mit diesem Auge auch nicht mehr richtig nach vorne schauen, es war immer stark gerötet, und da er es nicht mehr schließen konnte, zumeist entzündet und verschleimt.

3. Ein weiteres Probleme war seine Atmung am Tag und in der Nacht. Er bekam 10-20x Tag/Nacht schwere Atemnot, die bis zu 2-3 min andauern konnte. Er konnte oftmals nur sehr schwer wieder zu beruhigt werden. Heute hat er die Anfälle max. 1x Tag/Nacht.

4. Sein Fell, seine rauen Pfoten und seine Krallen - alles sieht wieder ganz gesund aus... sein Fell glänzt, die Pfoten sind babyweich und seine Krallen sehen einfach nur so richtig gesund aus, nicht mehr spröde/splittrig.

5. Sein Geruch war sehr dominant, er roch nach Krebs & Krankheit, sein Mundgeruch war sehr streng. Meine Mutter meinte, er roch nach 'Tod'. Jetzt riecht er besser als je zuvor - ganz natürlich - und aus seinem Mund kommt lediglich ein Fischduft nach dem Essen ...

6. Eines der Dinge, die uns am meisten Sorgen bereitete, war seine geistige Abwesenheit. Oft lag er da und schlief, und hörte dann plötzlich auf zu atmen. Dies jagte uns jedes Mal einen riesigen Schrecken ein, weil wir dachten, er wacht nicht mehr auf. Es dauerte oft 1-2 Minuten, bis er wieder zu sich kam. Wahrscheinlich hatte der Tumor, der ja durch die Schädeldecke bis ins Hirn vorgedrungen war, sein Bewusstsein 'abgeschaltet'.

Heute ist er wieder lebensfroh, zerrt sein Kissen durch's Haus, jagt Mücken u.ä. & spielt mit anderen Hunden, was er unlängst aufgegeben hatte - ein richtig agiler Hund! Seine Augen sind klar und wieder 'in Position', er kann den Kopf wieder schütteln (ohne Behinderung/Schmerzen durch den Tumor) und hat sich in seinem Wesen sehr zum Positiven verändert."

Jack am 16. Sept. 2007

Hund ohne Tumor Hund

... und am 11. Okt. 2007

Jack gesund Hund krebsfrei

Lesen Sie auch den allgemeinen Einleitungsartikel zum Thema:

Die ÖEK (Öl-Eiweiß-Kost) bei Hunden


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