Erfahrungsberichte Gehirn 4

Erfahrungsbericht Glioblastoma multiforme

15.03.2015

Bericht eines Arztes an die Flaxseedoil2-Gruppe vom Juni 2005:

Einige von euch haben inzwischen mitbekommen, dass ich in Israel - dort lebe ich - Krebspatienten behandele. Ich würde euch gerne von 2 ermutigenden Fällen von GBM aus meiner Praxis berichten. GBM (Glioblastoma multiforme) gilt als die aggressivste Form von Hirntumoren. [Die durchschnittliche Lebenserwartung wird bei dieser Tumorart mit gut einem Jahr angegeben.]

Der erste Patient, er ist Mitte 60, erhielt die Diagnose vor 6 Monaten. Er und seine Familie entschieden sich für eine integrative Behandlung, also sowohl konventionell, als auch alternativ. Seine Tochter kam einige Tage, bevor er mit einer kombinierten Therapie aus Temodal [vgl. Erfahrungsbericht Gehirn 05] und Bestrahlung (jeweils an den gleichen Tagen) begann, zu mir. Ich riet ihr zu einer Anti-Krebs-Ernährung, welche Quark-Leinöl-Creme (4 TL Öl pro Tag) und einige spezielle Ergänzungsmittel beinhaltete.

Als er damit begann, saß er im Rollstuhl und hatte auch einige kognitiven Schwierigkeiten. Er litt im Grunde an keinen Nebenwirkungen des konventionellen Ansatzes. Von diesem Tag an begann sich sein Zustand zu verbessern. Ein MRT, welches einige Zeit danach durchgeführt wurde, zeigte keinen Tumor mehr, nur etwas Kleines, was die Ärzte für eine nekrotische Narbe hielten.

Seine momentane Behandlung besteht zum Einen aus Zyklen von einer Woche Temodal, gefolgt von zwei Wochen Pause und zum Anderen aus dem alternativen Ansatz, den ich etwas angepasst habe. Natürlich folgt er kontinuierlich und quasi "religiös" dem Leinöl-Protokoll. Seine motorischen Fertigkeiten sind nun wieder fast auf normalem Niveau. Kürzlich hat er wieder damit angefangen Bücher zu lesen, zu schreiben und mit dem Auto seiner Frau zu fahren. Sein Auto war schon vor Beginn der Behandlung verkauft worden, da niemand in seiner Familie damit rechnete, dass er jemals wieder fahren könnte. Ein 2. MRT, welches vor 5 Tagen durchgeführt wurde, zeigte keinen Unterschied zu dem Vorhergehenden.

Ich habe überhaupt keine Zweifel, dass die ÖEK mehr als eine nebensächlichen Rolle bei seiner Genesung gespielt hat.

Der zweite Patient:

In einer Donnerstag Nacht vor 5 Wochen erhielt ich einen dringenden Anruf eines Mannes, der mich schnellstmöglich treffen wollte. Wir verabredeten einen Termin für den nächsten Tag (Freitag Vormittag). Er erzählte mir, dass sein Vater (54 Jahre alt) vor 3 Wochen die Diagnose GBM erhalten hatte.

"Vor 3 Tagen", fuhr er fort, "hat sich der Zusand meines Vaters plötzlich verschlechtert und wir brachten ihn schleunigst in die Klinik. Momentan liegt er dort in Bett und kann die Hälfte seines Körpers nicht bewegen. Er hat ein schlimmes Ödem in seinem Gehirn, kann kaum essen und ist nicht in der Lage zu sprechen. Die Ärzte sind extrem pessimistisch. Sie sagen, das einzige was sie tun können ist zu versuchen, das Ödem zu verkleinern, etwas Bestrahlung zu und Dexamethason zu geben. Sie sind außerdem der Ansicht, dass sich sein Zustand nicht mehr bessern wird und dass seine Tage gezählt seien."

Er fragte mich, ob da noch irgendetwas zu machen sei und ob es überhaupt noch Hoffnung gäbe. Darauf antwortete ich ihm:"Das einzige, was wir tun können, ist, es zu versuchen."

Ich riet ihm, unverzüglich mit dem Budwig-Müsli und einigen Ergänzungen zu beginnen. Da sein Vater keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen konnte, schlug ich ihm vor, die Früchte und die geschrotete Leinsaat in die Quark-Leinöl-Mischung hinein zu pürieren. Meine Idee dahinter war, aus der ganzen Müslikomposition einen Shake herzustellen, den sein Vater dann mit einem Strohalm trinken konnte.

Danach hörte ich zweieinhalb Wochen nichts mehr von ihm, weshalb ich beschloss ihn anzurufen, um herauszufinden, wie es seinem Vater ginge. Er war nicht zu hause, weshalb ich eine Nachricht auf seinem Anrufbeantworter hinterließ in der ich ihn bat, mich zurück zu rufen um mir vom Zustand seines Vaters zu berichten.

Da er nicht zurückrief besachloss ich, es am nächsten Tag noch einmal zu versuchen. Um ehrlich zu sein: ich befürchtete, das Schlimmste sei in der Zwischenzeit möglicherweise passiert. Er war wieder nicht da und ich hinterließ ihm eine weitere Nachricht. Am nächsten Tag rief er mich endlich zurück.

"Wie geht es Ihrem Vater?" fragte ich ihn. "Meinem Vater geht es gut, Gott sei Dank."antwortete er. "Seit 5 Tagen ist er wieder zu hause."

Wir fingen sofort mit der ÖEK an. Es schien sofort gewirkt zu haben. Sein Appetit wuchs und nach etwa 8 Tagen konnte er schon die komplette Tagesdosis der Quark-Leinöl-Mischung zu sich nehmen. Er konnte gehen (wobei er ein Bein noch etwas nachzog), fing an zu sprechen und fühlte sich überhaupt viel kräftiger.

Die Ärzte sind so begeistert von dem was sie da gesehen haben, dass sie sich stolz auf die Schultern klopfen, gleichzeitig aber etwas verlegen wirken.

Vor 2 Tagen, als ich wieder dort anrief, wurde mir gesagt, dass sich sein Zustand weiter verbessert habe, inklusive seiner motorischen Fähigkeiten und seiner Sprache. Die Familie ist begeistert und voller Freude, ihn zurück zu haben.

Auch in diesem Fall - trotz des Gebrauchs einiger Medikamente und der Bestrahlung - bin ich absolut sicher, dass die Ursache in der dramatischen Umkehr des Krankheitsverlaufs die Öl-Eiweiß-Kost war. Sie begann sofort zu wirken und hat ein wunderbares Ergebnis gezeigt. Danke, Johanna Budwig!!!

Grüße, G.

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